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MIVA-Bilanz 2022: 317 Projekte in 59 Ländern

Die MIVA blickt auf ein positives Jahr zurück. Dank der großartigen Unterstützung der vielen Spenderinnen und Spender konnte im Jahr 2022 erneut Großartiges bewirkt werden. Mehr als 300 AntragstellerInnen konnte im Vorjahr eine positive Antwort auf ihr Transportmittelansuchen gegeben werden. In Summe waren es 2.590 Fahrzeugeinheiten mit einer Gesamtleistung von rund 5,4 Millionen Euro – von Fahrrädern, Ambulanz und Geländefahrzeugen, Schulbussen, Rollstühlen und Dreirädern bis hin zu Maultieren – welche den Ärmsten in unserer Welt zugutekam.


In den Fokus gerückt wurde im Vorjahr bei den Spendenaktionen – der FahrradAktion im Mai und der ChristophorusAktion im Juli – das Thema Bildung. Diese ist der Grundstein um der Armutsspirale zu entkommen. Schwerwiegenden Problemen, wie zum Beispiel ausbeuterischer Kinderarbeit oder Analphabetismus, kann nur durch Zugang zu einer guten Ausbildung in jungen Jahren entgegengewirkt werden. Eine Hürde ist oft die weite Entfernung zur Bildungseinrichtung. Zu Fuß ist diese nicht, oder nur sehr schwer zu bewältigen. Ein MIVA-Transportmittel schafft Abhilfe, ermöglicht den Kindern den Schulbesuch und wirkt sich positiv auf die Zukunft der jungen Menschen aus. Neben den Bildungsprojekten konnten auch zahlreiche andere Projekte im medizinischen, pastoralen und sozialen Bereich abgewickelt werden.

Ein Transportmittel für möglichst viele Menschen
So unterschiedlich die Transportmittel und ihre Ansuchen auch sind, eines haben alle MIVA-Projekte gemeinsam: sie kommen nicht nur einem, sondern möglichst vielen Menschen zu Gute. Dass all diese Ansuchen positiv beantwortet werden konnten, ist allen voran auf das Wohlwollen der treuen SpenderInnen aus ganz Österreich und darüber hinaus zurückzuführen. „Die MIVA sagt im Namen der vielen ProjektpartnerInnen in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa ein herzliches Danke für jeden gegebenen Euro. Gemeinsam, mit vereinten Kräften, konnte 2022 wieder viel Positives in unserer ‚Einen Welt‘ bewirkt werden und demMIVA-Solidaritätsgedanken ‚Mobilität ist teilbar‘ wurde wiederrum eine ganz besondere Bedeutung zuteil“, so Christine Parzer, Geschäftsführerin der MIVA.

Hilfe für die Ärmsten von ganz besonderer Wichtigkeit
Das Ziel der MIVA ist es, Menschen in den ärmsten Regionen der Welt mit Mobilität zu unterstützen. Mobilität ist vielfältig: Sie sichert Existenzen, ermöglicht Bildung, schenkt den Menschen Hoffnung, hilft Distanzen zu überwinden und rettet im Notfall Leben. Auch im Jahr 2023 ist diese Hilfe für die Ärmsten von besonderer Wichtigkeit. Weitere Infos zur MIVA, der detaillierten MIVA-Jahresbilanz 2022 sowie den Spendenmöglichkeiten unter www.miva.at

 

MIVA-Jahresbilanz 2022