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Brasilien: Pickup sichert Überleben von indigenen Gemeinden

Die »MIVA-ChristophorusAktion 2023« widmete sich dem Schwerpunktthema Landwirtschaft & Ernährung. Dank der Unterstützung unserer zahlreichen Spender:innen, konnte nun ein weiteres Fahrzeugprojekt in Brasilien bewilligt werden.

Die Organisation „Madre Esperanza“ befindet sich in der Stadt Joaquim Gomes, im Bundesstaat Alagoas im Nordosten Brasiliens. Das Team besteht aus Religiösen, einem Laienmissionar, diversen Funktionären und etlichen Volontären – insgesamt aus ca. 45 Personen. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Kinder und Jugendliche zu fördern und zu unterstützen, sowie am Existenzminimum lebende Familien mit Lebensmitteln zu versorgen. Zudem bietet die Organisation Schulungen an, um die Bevölkerung in den entlegenen Regionen über aktuelle Thematiken, wie z.B. Gesundheitsrisiken, neueste Anbaumethoden etc. zu informieren und weiterzubilden. Auch Kurse für Schüler:innen werden laufend angeboten, um das Bildungsniveau in der Region zu erhöhen und den Kindern die Chance auf eine gute Zukunft zu ermöglichen.

Die Ladefläche des derzeit vorhandenen Pick-ups ist meist brechend voll. Die Wegstrecken sind, wie so oft, unwegsam und schwer passierbar. Das 10 Jahre alte Fahrzeug war im Dauereinsatz und hat über die Jahre bereits über 200.000 Kilometer zurückgelegt. Um eine weitere und sichere Versorgung der Bevölkerung gewährleisten zu können, war der Austausch dieses Geländewagens dringend erforderlich.