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Kamerun: „Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.“

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Antlitz dieser Welt verändern.“, so lautet das Motto von Katja Bruhin vom Verein Ashia Kamerun. Die Schweizerin hat es sich zur Aufgabe gemacht, mittellose Menschen im Norden Kameruns zu unterstützen. Anfang August stattete sie der MIVA, gemeinsam mit Bischof Barthélemy YAOUDA HOURGO aus der Diözese Yagoua einen Besuch ab und unterstrich die dringende Notwendigkeit an geeigneten Transportmitteln.

Die MIVA hat im Jahr 2019 ein Fahrzeug für die Diözese Yagoua finanziert, dieses ist seitdem tagtäglich im Einsatz. „Der Geländewagen ist äußerst hilfreich, besonders in der Regenzeit, wo keine Straßen mehr erkennbar sind. Hier im Norden Kameruns ist die Bevölkerung extrem arm, was viele Jugendliche in die Hände der terroristischen Vereinigung Boko Haram treibt.“, beschreibt der Bischof die Verhältnisse vor Ort. Die katholische Kirche setzt sich für den Bau von Schulen, genau so wie den Ausbau der Infrastruktur und der Gewaltprävention ein. 

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